Kongressprogramm



Begrüßung 1

Begrüßung | Raum: Mehrzwecksaal (2. OG)

Referent:innen: Prof. Dr. Andreas Lauterbach, hpsmedia & Heidi Oberhauser, fh gesundheit

Belastungen und Bewältigungsstrategien in der Ausbildung von Pflegekräften

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Ulrike Hänsel, RWTH Aachen

Hintergrund dieser Arbeit waren eigene quantitative Untersuchungen über Ausbildungsabbrüche eines Anbieters von Pflegeausbildung in Nordrhein-Westfalen. Ziel der vorliegenden Arbeit war anschließend Resilienzen festzustellen, unter denen die Auszubildenden ihre Ausbildung bewältigen können.

Community Nursing zwischen gesundheitsbezogener Klimakompetenz und Disaster Literacy

Vortrag | Raum: Mehrzwecksaal (2. OG)

Referent:innen: Anita Sackl, Gesundheit Österreich GmbH, Karl Dieter Brückner & Dr. Elisabeth Rappold, Gesundheit Österreich GmbH

Die Pflege steht in allen Versorgungssettings vor aktuellen und zukünftigen klimabedingten Herausforderungen. Community Nursing nimmt im extramuralen Bereich eine bedeutende Rolle für Bürgerinnen und Bürger ein und bedarf einer professionellen Stärkung neuer Kompetenzen.

DaheimLeben4.0 – Entwicklung eines Lehrkonzeptes zur Technikberatung in der Pflegebildung

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Leopold Kardas & Prof. Dr. Katharina Lüftl, Technische Hochschule Rosenheim

In diesem Beitrag soll der theoriebasierte und empirisch fundierte Entwicklungsprozess eines Lehrkonzeptes zur Technikberatung für die Pflegeausbildung beschrieben und exemplarische Bausteine des Lehrkonzeptes sowie Umsetzungserfahrungen vorgestellt werden.

Didaktik der Gesundheitsberufe – Quo vadis?

Diskussionsforum | Raum: SR102

Referent:innen: Prof. Dr. Anja Walter, Technische Universität Dresden

Anhand einer Reflexion eigener berufsfelddidaktischer Überlegungen der Teilnehmenden wird zur Diskussion darüber eingeladen, wo wir in der Entwicklung einer berufsfeldspezifischen Didaktik der Gesundheitsberufe (auch länderübergreifend) stehen. Ausgehend vom jeweiligen beruflichen Handeln, dem Stand der berufsdidaktischen Auseinandersetzung sowie den zukünftigen Anforderungen an die Bildungsgänge vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationsprozesse, wird u.a. die Frage aufgeworfen, warum und für wen die Weiterentwicklung einer Didaktik der Gesundheitsberufe relevant ist.

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt

Workshop | Raum: SR113

Referent:innen: Elisabeth Bauermann, Regensburg

Praxisanleitende, Pflegepädagog:innen und Führungskräfte werden für die sprachlichen Herausforderungen, die Stolpersteine im Spracherwerb, die Funktion von Fehlern und den Wert der Mehrsprachigkeit sensibilisiert. Die Lernbegleitenden erhalten Impulse für sprachliches Scaffolding, um Deutschlernende in ihrem Spracherwerb konstruktiv unterstützen zu können, damit diese professionell handeln können.

Die nächste Generation von Lehrenden in den Gesundheitsberufen – Was brauchen wir?

Workshop | Raum: SR113

Referent:innen: Franziska Matthes, Doreen Herinek, Simone Campos Silva & Michael Ewers, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Der Workshop richtet sich vorrangig an Lehrende in den Gesundheitsberufen. Ausgehend von deren Erfahrungen und Expertise soll diskutiert werden, wie eine optimale Qualifizierungsform für Lehrende in den Gesundheitsberufen künftig gestaltet werden kann. Neben strukturellen Aspekten soll auch thematisiert werden, welche Zugangsvoraussetzungen künftige Lehrende aufweisen sollten, welche Inhalte als obligat angesehen werden können und wie es möglich ist, aktuelle Entwicklungen des Gesundheitswesens beständig in lehrendenbildende Bildungsprozesse zu integrieren.

Die Perspektive wechseln – was die Pflege von der Clownerie lernen kann

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Georg Brinkmann, Stiftung Humor Hilft Heilen

Wie man clowneske Interventionen und die dahinterstehende Haltung auf die Pflege übertragen kann, wird in einem neuen Trainingsprogramm für Pflegekräfte am Uniklinikum in Bonn erprobt. Diese neuen Lehrinhalte erfordern auch neue Lehrformate und werden im Vortrag vorgestellt.

Die Rolle von Social Media in Ausbildung und Studium der Gesundheitsberufe

Diskussionsforum | Raum: SR102

Referent:innen: Jeannine Fasold, Social Media Coach & Content Creator im Gesundheits- und Sozialwesen, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Social Media ist aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken und spielt daher auch im Bereich der Ausbildung bzw. des Studiums der Gesundheitsberufe eine maßgebende Rolle. Dieser Beitrag bietet eine tiefgehende Diskussion über die Chancen und Herausforderungen, die der Einsatz von Social Media in diesem Kontext mit sich bringt – sowohl aus Sicht der Bildungseinrichtungen als auch seitens der Auszubildenden bzw. Studierenden.

Digitale Kompetenzen für die berufliche Pflege stärken und fördern mit dem Onlinecampus Pflege

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Prof. Dr. Anne Meißner, Jennifer Pengel, Stephanie Wullf, Universität Hildesheim; Prof. Dr. Monique Janneck, Dr. Tina John, Anna Lena Möller, Viktoria Hürten, Technische Hochschule Lübeck; Gesa Borcherding, Jannik Hoferichter, Joscha Niederschirp, Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Universität Osnabrück

Fit für digitale Unterstützung der Pflege: Der Onlinecampus Pflege adressiert die Weiterbildungsbedarfe beruflich Pflegender und entwickelt, erprobt und evaluiert eine digitale Lernplattform zur Förderung digitaler Kompetenzen.

Digitale Kompetenzen für Digi-Manager:innen

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Anne Mainz, Timo Neunaber, Universität Witten/Herdecke & Prof. Dr. Sven Meister, Universität Witten/Herdecke, Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik ISST

In einem gezielten Förderprogramm werden Praxismitarbeitende als Digitalisierungsbeauftragte für ihre Praxis ausgebildet. Im Rahmen einer Begleitstudie wird der Kurs von den Teilnehmer:innen evaluiert und die Veränderung ihrer digitalen Kompetenz erfasst.

Digitalisierung der Ausbildung – Prozessqualität steigern

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Tina Knoch, QUESAP.software GmbH & Svenja Urban, Alice Salomon Hochschule

Die Kompetenzentwicklung hin zu verantwortlich handelnden Fachkräften steht und fällt maßgeblich durch eine solide didaktische Planung, über die alle am Lernprozess Beteiligten verfügen. Digitalisierung ermöglicht dann auch die Integration zeitgemäßer Lernmaterialien.

Eine neue Perspektive: Warum wir von Klinikclowns lernen können

Workshop | Raum: SR112

Referent:innen: Georg Brinkmann, Stiftung Humor Hilft Heilen

In einer Kombination aus praktischen Übungen, angewandter Entwicklungspsychologie und methodischen Hinweisen gibt der Workshop einen aktiven Einblick in die Kunst des zwecklosen Spiels und deren Vermittlung.

Einer für alle, alle für einen – Auszubildende in Zeiten des Fachkräftemangels realitätsnah beurteilen

Workshop | Raum: SR113

Referent:innen: Beate Lüdke, Franciska Grauer & Stefanie Imre, Quensi

Im Workshop wird ein standardisierter Tagesbeurteilungsbogen für den Einsatz in der fachpraktischen Ausbildung von Pflegefachpersonen in Deutschland vorgestellt. In Gruppenarbeit erleben Sie, wie Pflegefachpersonen ohne berufspädagogische Zusatzqualifikation zu einer abschließenden Gesamtbeurteilung beitragen können.

Einfluss von Emotionen bei Videoaufnahmen im Kommunikationstraining (KT)

Workshop | Raum: SR112

Referent:innen: Ruth Hodler, Dr. Claudia Schlegel, Geneviève Blanc, Berner Bildungszentrum Pflege

Im Rahmen dieses Workshops sollen die Teilnehmer*innen durch das Erleben eigener Emotionen beim Filmen von Fallsituationen ein tieferes Verständnis für die Gefühlswelt der Studierenden beim Filmen entwickeln. Dies ermöglicht eine gezieltere und unterstützende Herangehensweise. 
Der Workshop richtet sich an Personen, die mit Videoaufnahmen im Unterricht arbeiten oder dieses Lernmittel nutzen möchten.

Einsatz von Virtual Reality in der Pflegeausbildung

Poster  | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Dr. Karoline Schermann & Prof. Dr. Daniela Deufert, UMIT TIROL – Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie

Im vorliegenden ERASMUS+ Projekt DTNET (Digital Technology for Nursing Education and Training) wurde der Einsatz von Virtual Reality (VR) in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung getestet und evaluiert. Darüber hinaus wurden Schulungsprogramme und ein Handbuch mit Empfehlungen für Lehrpersonen bezüglich des Einsatzes von VR entwickelt.

Empathie im Gesundheitswesen im 21. Jahrhundert

Workshop | Raum: SR113

Referent:innen: Dr. Gerlinde Klimasch, Universität Bremen

Die Studie zum (V-)Erlernen empathischer Kompetenz in der Pflegeausbildung (Klimasch 2021) wird vorgestellt und diskutiert mit dem Ziel einer stärkeren Beachtung der Kernkompetenz Empathie und deren fundierter Förderung in Bildungsgängen für Gesundheitsberufe.

Entwicklung und Implementierung virtueller Lernumgebungen für Gesundheitsfachkräfte

Poster  | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Kai Biermann, Verena Gebhart, fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH, Astrid Ince, Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der Tirol Kliniken GmbH, Christian Moll, Daniel Sieber, Management Center Innsbruck, Department Medical & Health Technology, Christoph Zenzmaier, fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH

Im Rahmen eines Studierendenprojektes wurde ein VR-Trainingssimulator, der auf die Schulung für unsterile OP-Besuche abzielt, entwickelt, und durch Auszubildende der operationstechnischen Assistenz getestet. Die Eindrücke der Entwickler*innen und Anwender*innen wurden anschließend in Gruppendiskussionen erhoben.

Erfolgreich ausbilden: Unterstützungsangebote in der Pflegeausbildung

Workshop | Raum: SR112

Referent:innen: Yvonne Behrens, Prof. Dr. Katrin Keller & Prof. Dr. Kathrin Bieler, FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Die Leitfrage des Workshops ist, wie Auszubildende in der Pflege erfolgreich unterstützt werden können. Zur Beantwortung der Frage erfolgen Einblicke in zwei Projekte sowie eine interaktive Workshopphase mittels der Methode World Café. Unterstützungsbedarfe werden im Austausch landesspezifisch und landesübergreifend ermittelt und in dazugehörige Unterstützungsbedarfe überführt. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung von involvierten Personen im Bildungswesen Pflege.

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