Kongressprogramm



Lernwirksamkeit und -potenziale von xR (VR/AR) – mehr als Edutainment

Vortrag | Raum: Mehrzwecksaal (2. OG)

Referent:innen: Prof. Dr. Matthias Drossel, Hochschule Hof 

Immersive Technologien, insbesondere Virtual Reality, werden immer häufiger im Lernprozess eingesetzt. Die Diskussion um Anforderungen an Lernwirksamkeit und die Kompetenzen der Trainer ist wichtig. In einem Impulsvortrag und einer Diskussion mit den Anwesenden werden didaktische Konzepte und Best-Practice-Beispiele erörtert.

Letzte Hilfe Workshop

Workshop | Raum: SR101

Referent:innen: Christine Krause, Würdezentrum, Frankfurt am Main

Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Um dieses Wissen zurückzugewinnen, gibt es einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“. In diesen Kursen lernen interessierte Menschen, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.

Meet and Sim – Innovation meets Education

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Anja Teubner, Skills Lab Education

Neben professioneller Beratung und Qualifizierung in innovativer skills- und simulationsbasierter Lehre stellt Skills Lab Education die neue digitale Begegnungsplattform „Meet & Sim“ vor. Die smarte Vernetzung von Bildungseinrichtungen des Gesundheitswesens mit interessierten Schauspielenden fördert das simulative Lernen für Pflegeberufe, Hebammen, Therapieberufe, Mediziner oder Rettungssanitäter – je nach Ort und Fachbereich!

Meta-Reflexivität in der Transformationsgesellschaft: Zu der Idee einer Gemeinwesen-Bindung von Gesundheit und Pflege

Diskussionsforum | Raum: SR102

Referent:innen: Prof.em. Dr. Elfriede Brinker-Meyendriesch & Dr. Veit Thomas

Die Bildungsinstitutionen der Gesundheitsberufe sind gefordert, über den „Tellerrand des Tagtäglichen“ von Schule und Hochschule weit hinauszugehen und Denk-Räume der Meta-Reflexivität bereitzustellen, in denen etwa Wertefragen einer Gemeinwesen-Bindung von Gesundheit und Pflege reflektiert werden können. Meta-Reflexivität versteht sich nach Schmidt et al. als gesteigertes Wahrnehmen der eigenen mentalen Prozesse (2023).

Nachhaltig zufrieden mit der eigenen Lehre – das Instrument „Lehrportfolio“

Workshop | Raum: SR113

Referent:innen: Prof. Dr. Daniela Kahlke, DHBW Heidenheim

Der Workshop konzentriert sich auf das Lehrportfolio als Instrument zur strukturierten Selbstreflexion. Er ermöglicht den Teilnahmenden eine Auseinandersetzung mit der eigenen Lehrphilosophie, - biografie, -kompetenzentwicklung und -praxis und gibt ihnen wesentliche Fragen für die Reflexion und Weiterentwicklung zur Hand.

Partizipation weiter gedacht – Beteiligung von Erfahrungsexperten an der Hochschulbildung von Gesundheitsfachberufen

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Prof. Dr. Doris Eberhardt & Luisa-Maria Kraus, Technische Hochschule Deggendorf

Ausgehend davon, Personzentrierung systematisch als Lerngegenstand in das Pflegestudium zu integrieren, rückte das Konzept Service User Involvement in den Fokus. Ein Scoping Review soll die notwendigen Informationen zur Implementierung des in der deutschen Pflegebildungslandschaft weitgehend unbekannten Konzepts liefern.

Peer-Support und Peer-Mentoring in der generalistischen Pflegeausbildung gestalten

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Esther Berkemer, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Anna Coppers, Katholische Hochschule Mainz/Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen & Philipp Stuck, Katholische Hochschule Mainz

Erste Ergebnisse und Erfahrungen aus der formativen Evaluation von Workshops zu den pädagogischen Ansätzen Peer-Support und Peer-Mentoring in der generalistischen Pflegeausbildung, mit dem Ziel der Förderung von sozialer Integration und Resilienz bei den Auszubildenden.

Peer-Tutorium meets Future Skills

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Ulrike Tscherne, Carmen Oman, Bettina Bachmann-Schrittesser & Petra Rössl, Fachhochschule Kärnten

Studierende unterstützen Studierende: Das Projekt Peer-Tutorium meets Future Skills bietet Erstsemestrigen eine niederschwellige Lernunterstützung. Gleichzeitig können sich Tutorinnen und Tutoren aus höheren Semestern weiterbilden und wertvolle Zukunftskompetenzen erwerben.

PEPe – „Pflegediensthelferkurse als Einstieg in das Pflegestudium“

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Prof. Dr. Anja Katharina Peters & Florian Scheffel, Evangelische Hochschule Dresden

Im Vortrag werden Best Practice-Beispiele aus dem Praxistransferprojekt PEPe vorgestellt, das junge Männer in gender- und diversitätssensiblen Skills- und Simulationstrainings an den Studiengang und das Berufsfeld Pflege heranführt.

Pflege lernen im Kindergarten? Ergebnisse der PäLe-Studie und die Zukunft und Potentiale der Pflege von Kindern und Jugendlichen

Workshop | Raum: SR107

Referent:innen: Robert Wietzke & Prof. Dr. Wolfgang von Gahlen-Hoops, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Der Workshop versteht sich als zweiter Teil zum letzen Workshop in Frankfurt 2023. Im Zentrum der Veranstaltung soll die Frage stehen, welche Potentiale für die Pflege von Kindern und Jugendlichen an Praxislernorten der Sozialwirtschaft (Kindertagesstätten, Krippen, Rehabilitationseinrichtungen, Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen etc.) abbildbar sind und wie dies letztlich zu einer Erweiterung beruflicher Perspektiven für Pflegende führen kann.

Pflege von Kindern und Jugendlichen - Innovatives Konzept zur Weiterbildung von Pflegefachpersonen

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Jutta Busch, Melanie May & Prof. Dr. Wolfgang von Gahlen-Hoops, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Die Entwicklung der Weiterbildung “Hochkomplexe Pflege von Kindern und Jugendlichen” wird vorgestellt. Neben den empirischen, methodischen und begründungstheoretischen Grundlagen werden die Meilensteine der Ausarbeitungen von der Problemstellung über die Partizipation von Expert*innen bis zur Publikation präsentiert.

PLAY SERIOUS – ACT MORAL: Mit Serious Moral Games am Puls der Zeit in der Ausbildung für Pflegeberufe

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Tamara Großbichler, Elisabeth Kupka-Klepsch & Leon Freudenthaler, FH Campus Wien

Serious Moral Games sind digitale Lernspiele, die es ermöglichen, komplexe moralische Entscheidungen in einer virtuellen Umgebung zu trainieren. Sie stellen eine vielversprechende und innovative Lehrmethode für die Ausbildung im Gesundheits- und Pflegebereich dar.

Playmobil® «Emergency!» – eine Planspielmethode zur Simulation eines Massenanfalls von Verletzten

Workshop | Raum: SR101

Referent:innen: Sarah Rauber & Anna Verginer, Universitätsspital Zürich

Zugunglück, Flugzeugabsturz, Grossbrand, Amoklauf, Terroranschlag – solche Ereignisse können jederzeit geschehen. Auf einen «Massenanfall von Verletzten» (MANV) gilt es optimal vorbereitet zu sein. Daher ist es wichtig, Themen wie «Improvisationsfähigkeit», «Entscheidungen treffen unter Zeitdruck» und «Kommunikation im Team/mit Schnittstellen» im Vorfeld nicht nur theoretisch zu behandeln, sondern erfahr- und erlebbar zu machen. Das Playmobil®-Planspiel als innovatives berufsfelddidaktisches Konzept kann dabei helfen.

Potenziale von xRealities (VR und AR) in den Gesundheitsberufen erfolgreich nutzen

Vortrag | Raum: Mehrzwecksaal (2. OG)

Referent:innen: Theda Ockenga, StellDir4 & Frank Feick, Bamberger Akademien 

xR Technologien (VR & AR) rücken bei Bildungseinrichtungen immer weiter in den Fokus, aber kommen oftmals schwer über die Pilotphase hinaus um fester Bestandteil des Lernangebots zu werden. Ganzheitliche Ansätze die sowohl die curriculare Einbindung als auch die Entwicklung der gesamten Organisation betrachtet sind auf diesem Weg eine notwendige Basis. Im Vortrag werden die Potenziale von xR-Anwendungen auf verschiedenen Ebenen mit konkreten Beispielen und Best Practice vorgestellt und diskutiert.

Professionelle Literaturrecherche mit CareLit

Workshop | Raum: SR107

Referent:innen: Prof. Dr. Andreas Lauterbach, hpsmedia

In diesem 90-minütigem Workshop mit Übungen geht es um alltagspraktische Fragestellungen rund um die Literaturrecherche. Wenn Sie eigene Recherchen durchführen möchten, bringen Sie bitte Ihren Laptop bzw. ein Tablet mit.

Projekt „Anspruchsvolle Situationen“

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Jolanda Bürge, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg

Als Fachangestellte Gesundheit sind täglich Herausforderungen zu bewältigen, die eine professionelle und ganzheitliche Arbeitsweise des gesamten Teams erfordern. Neben Fachwissen sind auch überfachliche Kompetenzen gefragt. In diesem Projekt wurden die vorgegebenen Handlungsleitenden Kenntnisse nach SLP (FaGe EFZ, 5.Semester), die 4-K-Kompetenzen, Soft-Skills, Lernortkooperation und der Kontakt zu den Angehörigen unterstützt.

Resilienz und wie sie bei Lernenden gefördert werden kann

Workshop | Raum: SR114

Referent:innen: Franziska Tschirky Feratovic, Universitätsspital Zürich

Nachdem die Teilnehmenden über Ablauf und Inhalt der Lernformate zur Entwicklung der Resilienz von Lernenden informiert wurden, werden einzelne Reflexions- und Achtsamkeitsübungen mit den Teilnehmenden durchgeführt. Der Abschluss bilden die Ergebnisse der Evaluation der ersten drei Jahre des Projekts.

Schweizer Alpenkanton trifft auf deutsche Hauptstadtmetropole

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Georg Roth & Clergia Gaudenz, Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Chur

Förderung der internationalen Kompetenz von Fachangestellten Gesundheit (FAGE) durch Auslandspraktika – ein Pilotprojekt am Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Chur/Schweiz

Second Victim Phänomen in nicht ärztlichen Gesundheitsberufen

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Bianca Steinlechner-Pircher & Eva Maria Jabinger, fh gesundheit Innsbruck

Der vorliegende Beitrag gibt einerseits eine Definition und Beschreibung des Begriffes „Second Victim Phänomen“, setzt sich jedoch im Wesentlichen mit der Frage auseinander, ob und inwieweit Studierende in den nicht ärztlichen Gesundheitsberufen im Rahmen ihrer Ausbildung auf die Thematik vorbereitet werden, um im Falle von auftretenden Belastungsreaktionen nach einem unerwünschten Ereignis, schnell und gezielt Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.

Selbstorientiertes Lernen im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Prof. Dr. Daniela Deufert, Dr. Jan Daniel Kellerer & Susanna Leitner, UMIT TIROL Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie

Ziel der Studie war es aufzuzeigen, wie Studierende und Lehrende im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege die gegebenen Voraussetzungen für die Unterrichtsform des selbstorientierten Lernens einschätzen. Zudem sollten mögliche Unterschiede je nach Ausbildungsgrad der Studierenden und den Erfahrungen der Lehrpersonen dargestellt werden.

Sicherheitsbedenken in der Patientenversorgung aus Sicht der Auszubildenden der Pflegeassistenzberufe in Tirol

Vortrag | Raum: HS208

Referent:innen: Stephanie Siebenförcher, Privatklinik Hochrum – Sanatorium der Kreuzschwestern, Rum, Österreich, Marten Schmied & Prof. Dr. Gerhard Müller, Department für Pflegewissenschaft und Gerontologie, Institut für Pflegewissenschaft, UMIT TIROL – Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie, Hall in Tirol, Österreich

Durch das Ansprechen von Sicherheitsbedenken in der Patientenversorgung wird ein wichtiger Beitrag zur Patientensicherheit geleistet. Diese Studie stellt das Speak up-Verhalten und das Erleben der Speak up-Kultur von Auszubildenden der Pflegeassistenzberufe in Tirol dar.

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